Teutoburger Münzauktion

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Passend zum Nikolaustag: Goldraritäten bei der Teutoburger Münzauktion

Zu Nikolaus kommen bei der Teutoburger Münzauktion wieder gleich zwei Auktionskataloge zur Versteigerung, auch diesmal coronabedingt wieder komplett live online. Am Montag, 6. Dezember 2021, wird die 140. Auktion gestartet, beginnend mit einer sehr umfangreichen Spezialserie China & Südostasien (300 Lose), hier enthalten u.a. der Antiquitäten-Nachlass des Japan-Pioniers Rudolf Lehmann (1842-1914), gefolgt von den Goldmünzen, Goldmedaillen, Uhren und Schmuck.

Los 596: Sachsen-Albertinische Linie. Friedrich August I. (1694-1733). Doppeldukat, 1697. Auf die polnische Krönung in Krakau. Gutes vorzüglich. Von größter Seltenheit. Schätzpreis: 25.000 EUR.

Im Goldbereich finden sich zahlreiche große Raritäten, u.a. der sächsische Doppeldukat 1697, ein Sovereign Elisabeth I., ein dän. Doppeldukat 1691, seltene US-Goldmünzen, 100 Lose Reichsgoldmünzen, usw. Der Antiken-Bereich enthält einige Griechen, Römer und Byzantiner, aber vor allem viele gute Lots und Sammlungen, auch Literatur.

Los 798: Karolinger. Karl der Große (786-814). Obol, o.J. Melle. Sehr schön. Äußerst selten, anscheinend das zweite Exemplar im Handel. Schätzpreis: 500 EUR.

Dem folgt eine kleine Serie karolingischer Münzen. Im Auslandsteil sind Münzen und Medaillen aus aller Welt vertreten, hier besonders hervorzuheben die Serien Frankreich, Großbritannien, Kirchenstaat/Vatikan, Russland und vor allem USA.

Los 1734: Römisch Deutsches Reich. Lobkowitz. Franz Joseph Maximilian (1772-1816). Taler, 1794, Wien. Vorzüglich/Stempelglanz, Prachtexemplar. Nur 300 Exemplare geprägt, sehr selten. Schätzpreis: 3.000 EUR.

Es folgen die habsburgischen und österreichischen Münzen und Medaillen mit vielen Talern und Teilstücken, dann Salzburg, Schlick, ein seltener Taler von Lobkowitz, usw. Die Abteilung Altdeutschland beinhaltet u.a. Taler und Gulden von Bayern, Brandenburg-Preußen, Braunschweig, Frankfurt, einen äußerst seltenen Taler von Hessen, eine Sammlung Münster und westfälische Gebiete, Pommern, Sachsen mit Nebenlinien, usw.

Los 2956: Deutsches Kaiserreich, Württemberg. Wilhelm II. (1891-1918). 3 Reichsmark, 1916. Zum 25-jährigen Regierungsjubiläum. Fast Stempelglanz aus Polierte Platte. Sehr selten. Schätzpreis: 6.000 EUR.

Nach wenigen Waagen und Gewichten kommen die thematischen Medaillen zur Versteigerung, bei denen mit Abstand am stärksten Drittes Reich und Karl Goetz vertreten sind. Die deutschen Münzen ab 1871 nach Jaeger vom Kaiserreich bis zur Bundesrepublik und zur DDR bilden eine riesige Auswahl. Besonders beim Reichssilber sind zahlreiche Stücke in besonders hübschen Erhaltungen dabei.

Den Abschluss des Münzbereichs runden wie immer Lots, Posten und teils urbelassene Sammlungen, die zum Stöbern einladen, ab – hierzu bitte dringend Besichtigungszeit einplanen und frühzeitig Termine reservieren. Diesmal sind besonders viele große urbelassene Händler- und Sammlernachlässe enthalten, die geradezu nach „Schatzsuchern“ schreien.

Der letzte Abschnitt der 140. Auktion am 9. Dezember 2021 sind Orden und Ehrenzeichen, Militaria (mit zahlreichen Blankwaffen) und andere Antiquitäten von der Taschenuhr und historischen Wertpapieren über Silber bis zum Schmuckstück.

Die 141. Auktion am 10. Dezember 2021 ist wieder ein Sonderkatalog für Briefmarken und Banknoten (hier u.a. große Serie KZ- und Lagergeld mit vielen Seltenheiten, die 100 Dollars Umlaufnote 1914 von Kiautschou usw.).

 

Alle Lose der Auktion können Sie im digitalen Auktionskatalog besichtigen.

Weitere Informationen finden Sie auf der Website der Teutoburger Münzauktion.