Schweizerische Goldmünze zum Anker-Jahr 2010

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10. Juni 2010 – Zum Anker-Jahr 2010 gibt der Bund am 3. Juni eine Sondermünze heraus. Swissmint präsentierte diese am 8. Mai an der Gedenkfeier zum 100. Todestag von Albert Anker in Ins im Berner Seeland. Die Goldprägung  wurde in feierlichem Rahmen an Roger von Wattenwyl, den Präsidenten des Organisationskomitees Anker-Jahr, überreicht.

Der Berner Regierungsrat Bernhard Pulver und Marianne Balmer, Marketing Swissmint, präsentieren die neue Gedenkmünze mit Albert Ankers Meisterwerk „Der Gemeindeschreiber“. Foto: Christian Pfander.

In Ins, wo Albert Anker gelebt und gearbeitet hat, finden während des ganzen Jubiläumsjahres zahlreiche Veranstaltungen statt. Zudem ist im Kunstmuseum Bern eine grosse repräsentative Ausstellung über das Werk des Schweizer Künstlers angelaufen. 

Kleinkunstwerk aus Gold
Auf der Goldmünze, deren Durchmesser nur 25 mm beträgt, ist Albert Ankers detailreiches Werk „Der Gemeindeschreiber II“ aus dem Jahr 1875 abgebildet.

Motiv: Albert Ankers „Gemeindeschreiber; 900 Gold; 11,29 g; 25 mm Durchmesser; Auflage: PP max. 6.000 Stück.

Die Sonderprägung hat einen Nennwert von 50 Schweizer Franken und ist ab dem 3. Juni 2010 in limitierter Auflage erhältlich unter www.swissmint.ch, bei den Filialen der Raiffeisenbank Bielersee, im Kunstmuseum Bern sowie bei Münzenhändlern und Banken. Mit dem Erlös aus dem Verkauf der Münzen, dem Prägegewinn, unterstützt der Bund kulturelle Projekte in der ganzen Schweiz. 

Albert Anker
Albert Anker gilt als einer der bedeutendsten Schweizer Maler. Er wurde am 1. April 1831 in Ins im bernischen Seeland geboren. 1851 begann er ein Theologiestudium, doch 1854 äußerte Anker in einem Brief an seinen Vater den Wunsch, das Studium zu beenden und Kunstmaler zu werden. Als er noch im gleichen Jahr die Erlaubnis bekam, zog er nach Paris, wo er die Ecole Impériale et Spéciale des Beaux-Arts besuchte.

Der Gemeindeschreiber.

Nach dem Tod seines Vaters 1860 übernahm Anker dessen Haus in Ins. Dort verbrachte er anfangs nur die Sommer, die Winter dagegen in Paris. Sein umfangreiches malerisches Werk umfasst Porträts, biblische und geschichtliche Gemälde, Stillleben und Landschaftsbilder. 1890 gab er seinen Wohnsitz in Paris auf und zog ganz nach Ins. Dort starb er am 16. Juli 1910.

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