Mountains & Flora

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11. Februar 2016 – Die beeindruckendsten Gipfel der Erde stehen im Mittelpunkt der beliebten Serie Mountains & Flora, die Coin Invest Trust für den Inselstaat Palau gestaltet. Die zwei jüngsten Neuzugänge sind dem Mount Cook bzw. Aoraki in Neuseeland sowie der Jungfrau in der Schweiz gewidmet.

Palau / 5 Dollars / Silber .925 / 20 g / 38,61 mm / Auflage: 2500.

Die Vorderseite zeigt unter einem Auslegerboot das Wappen des Ausgabestaates. Oben findet sich die Aufschrift REPUBLIC OF PALAU, unten der Nennwert.
Auf der Rückseite sind im Stil der Serie der Mount Cook / Aoraki bzw. die Jungfrau sowie in Farbe eine für die jeweilige Region typische Pflanze abgebildet. Darüber der Name der Serie MOUNTAINS & FLORA sowie der jeweilige Name und die Höhe des Berges über dem Ausgabejahr. 

Mount Cook / Aoraki, vom Hooker Valley aus gesehen. Foto: Jörg Hempel / https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.en

Mit 3724 Metern Höhe ist der Mount Cook der höchste Berg in Neuseeland. Sein Namenspate ist der britische Entdecker James Cook, der 1769 als erster Mensch die neuseeländischen Inseln umfahren und sie dem Königreich Großbritannien hinzugefügt hatte. Offiziell anerkannt ist heute auch der bei den Maori übliche Name des Berges, Aoraki.
Hat dieses Wahrzeichen Neuseelands am 14. Dezember 1991 durch eine Gerölllawine zehn Meter eingebüßt, ist es immer noch das gefährlichste Massiv: Nach dem ersten Besteigungsversuch 1881 verloren bis heute 238 Bergsteiger ihr Leben beim Versuch, den Gipfel zu bezwingen. 

Jungfrau, von Wengen aus gesehen.

Ebenfalls eine bergsteigerische Herausforderung ist die Jungfrau, mit 4158 Metern der dritthöchste Berg der Berner Alpen. Zusammen mit ihren Nachbarn Eiger und Mönch bildet sie ein Trio, das 2001 in die Liste des UNESCO-Weltnaturerbes aufgenommen wurde. Die Erstbesteigung erfolgte 1811 durch die Brüder Johann Rudolf und Hieronymus Meyer, woraufhin man den Berg auch „Madame Meyer“ nannte. Der offizielle Name Jungfrau geht wohl auf „Jungfrauenberg“ zurück, was sich auf die Wengernalp an ihrem Fuß beziehen könnte, die dem Nonnenkloster Interlaken gehörte.
Im Volksglauben eine besondere Rolle spielt das „Kriegsloch“ an der Nordwestflanke: Nach der Legende kommt es immer dann zu einem größeren Krieg, wenn dieser Bereich mit Eis bedeckt ist. Dies war der Fall beispielsweise im Spanischen Erbfolgekrieg, in beiden Weltkriegen und im Golfkrieg. 

Die beiden Berge zieren die neuesten Ausgaben der Serie Mountains & Flora, die Coin Invest Trust für Palau gestaltet. Die detailreich gestalteten Bergansichten bilden einen beeindruckenden Kontrast zu den hochglänzenden Silberflächen und der in brillanter Farbigkeit gestalteten Pflanzendarstellung.

Die Münzen werden von B. H. Mayer’s Kunstprägeanstalt geprägt und sind im Fachhandel erhältlich.

Weitere Informationen zu diesen Ausgaben erhalten Sie hier und hier.

Dies ist die Website von Coin Invest Trust.

Seinen eigenen Internetauftritt hat der Mount Cook, der übrigens auch als Hochzeitskulisse sehr beliebt ist.

In diesem Artikel lesen Sie, wie die Jungfrau zu Madame Mayer wurde.

Und hier erfahren Sie mehr zum geheimnisvollen „Kriegsloch“ an der Flanke der Jungfrau.