Kein Gold in Fort Knox?

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12. Dezember 2013 – Machen Sie sich auch Sorgen, dass in Fort Knox kein Gold mehr lagert? Ganz ruhig, es ist da! Das sagt jedenfalls Edmund C. Moy, der ehemalige Direktor der US Mint, der den wohl am besten gesicherten Ort der Erde besuchte und die Goldreserven mit eigenen Augen sah – obwohl er allerdings nicht von Hand alle 368.000 Goldbarren auf ihren Feingehalt untersuchte, wie der texanische Abgeordnete Ron Paul vor einiger Zeit forderte. (Als das Finanzministerium vorrechnete, dass eine solche Aktion mindestens 15 Millionen Dollar kosten würde, nahm der Abgeordnete von seinem Ansinnen Abstand.) Seit 1936, als Fort Knox gebaut wurde, kamen immer wieder Gerüchte auf, das Golddepot sei tatsächlich leer. Die Präsidenten Nixon und Johnson sollen das meiste Gold verkauft haben, glaubt man den gängigen Verschwörungstheorien. Und überhaupt, falls dem nicht so wäre, warum würde die US-Regierung niemanden hineinlassen, nicht einmal Parlamentarier?
Nun, Edmund C. Moy, versichert, dass dort tatsächlich Gold lagert. Er ist einer der Auserwählten, die Zugang erhielten zu diesem berühmten Ort, und erzählt von den Eindrücken, die der Besuch bei ihm hinterlassen hat in einem Video. Sie können den Film auf CoinWeek anschauen (auf Englisch).

Spiegel Online stellt die gängigen Verschwörungstheorien vor.

Erinnern Sie sich noch an den Einbruch in Fort Knox im Film „Goldfinger“? Hier können Sie noch einmal schauen, wie man damals noch meinte, dass es klappen könnte

und wie James Bond das Gold rettete (und damit die Verschwörungstheorien, denn wäre er gescheitert, wäre nach 1964 schließlich kein Gold mehr im Depot gewesen).

Wenn Sie sich übrigens von den modernen Sicherungsmaßnahmen in Fort Knox überzeugen wollen, es gibt trotz aller Geheimhaltung auch eine offizielle Internetseite.