Japan Mint setzt Präfekturen-Serie fort

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8. Oktober 2015 – Die Serie „Japans 47 Präfekturen“ der Japan Mint hat einen neuen Vertreter. Die silberne Gedenkmünze ist der 42. Präfektur gewidmet: Wakayama. 

Gedenkmünze „Japans Präfekturen – Wakayama“ / Feinsilber / 40 mm / 31,1 g / Auflage: 100.000.

Während die Vorderseite der Gedenkmünze Schneekristalle, eine Mondsichel und einen Kirschblütenzweig darstellt, steht auf der Rückseite die Danjo Garan-Tempelanlage im Mittelpunkt. Sie war vermutlich die erste Stelle, die der Begründer des japanischen Shingon-Buddhismus, Kobo Daishi (Kukai, 774-835), herrichtete, als er Berg Koya erbaute. Die heilige Stätte Berg Koya wurde im Jahre 816 von Kukai eröffnet und feiert 2015 das 1200. Jahr seiner Entstehung. 2004 wurde er als Teil der „Heiligen Stätten und Pilgerrouten der Kii-Berge“ von der UNESCO als Welterbe (Kulturerbe) anerkannt.

Danjo Garan-Tempelanlage in der Präfektur Wakayama.

Der Anblick des Danjo Garan, mit dem Konpon Daito (Großer Stupa) als Mittelpunkt, gilt als repräsentativ für Berg Koya. 1977 wurde ein Teil des Kongobuji-Bereichs als „Garan-Distrikt“ zu einem nationalen Denkmal erklärt. Der Ort, an dem Gebäude wie u. a. der Konpon Daito und der Kondo (Haupthalle) stehen, gilt als erster authentischer Tempel des Vajrayana-Buddhismus in Japan.

Mehr zu der Serie „Japans 47 Präfekturen“ erfahren Sie auf der Website der Japan Mint.

Eine Fülle von Informationen zu Kukai und dem Shingon-Buddhismus finden Sie in diesem Artikel.

Dieser Beitrag der japanischen Botschaft informiert über heilige Stätten und Pilgerrouten in den Kii-Bergen

Und Impressionen von Wakayama liefert dieser Film auf YouTube.