FEI – Die offizielle Münzserie

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23. Mai 2013 – Die internationale Dachorganisation der nationalen Reiterverbände FEI hat Coin Invest Trust die Gestaltung einer offiziellen Münzserie anvertraut. Sammler und Liebhaber des Reitsports können sich nun über die ersten vier Münzen dieser neuen Serie freuen.

Andorra / 5 Diner / Silber .925 / 20 g / 38,61 mm / Auflage: 2.000 je Münze.

Die Vorderseite der Münzen zeigen das Wappen des Fürstentums Andorra, das Ausgabejahr 2013, sowie die Wertangabe 5 D. für 5 Diner, die Währung der andorranischen Sammlermünzen. Die Rückseiten zeigen verschiede Reitszenen vor Publikum. Oben ist jeweils das offizielle FEI-Logo zu sehen, sowie die englischen Namen der Disziplinen, Dressage, Jumping, Reinin und Vaulting. Einige der Elemente sind farbig ausgeführt.

Im Jahr 1921 gründeten acht Landesverbände in Paris FEI, die Internationale Reiterliche Vereinigung (Fédération Internationale Équestre oder International Federation of Equestrian Sports), um internationale Standards im Reitsport zu sichern. Heute gehören der FEI 134 Länder an, die Vereinigung erlässt die bei allen offiziellen Turnieren der Mitgliedsländer gültigen Regeln, auch bei den Olympischen Spielen und Weltreiterspielen.
Die FEI kontrolliert auch die Einhaltung dieser Regeln, indem sie Dopingtests durchführt und für die medizinische Betreuung von Tieren und Sportlern zuständig ist. Die Gesundheit der Tiere ist in den letzten Jahren und Jahrzehnten zunehmend in den Blick der Reiter gerückt, und die FEI hat einen verbindlichen Verhaltenskodex aufgestellt, um das Wohl der Tiere sicherzustellen.

Rennpferd und Jockey von Johann Closterman, um 1690. Quelle: Wikipedia.

Reitsport ist ein Überbegriff für eine Vielzahl unterschiedlicher Disziplinen, die Reiter und Pferd gemeinsam absolvieren. Er umfasst Dressurreiten und Vielseitigkeitsreiten (früher auch Military genannt), Jagdreiten, Westernreiten, Kunstreiten und viele andere mehr. Eine der bekanntesten und mitreißendsten ist sicherlich das Springreiten. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts kamen die ersten modernen Springturniere auf, damals führte der italienische Rittmeister Federico Caprilli auch den noch heute üblichen Springsitz ein, also die typische Haltung, die ein Reiter während der Überwindung des Hindernisses einnimmt. Eine Springausbildung ist Teil einer jeden Grundausbildung eines Pferdes. Wichtig ist dabei die sogenannte Bascule, also das Aufwölben des Rückens über dem Hindernis. Diese Haltung verhindert, dass ein Pferd zu Schaden kommt.

Bei einem Turnier müssen Reiter und Pferd einen festgelegten Parcours absolvieren, der aus unterschiedlichen Kombinationen von Hindernissen besteht. So gilt es Wassergräben oder Wälle zu überwinden, um möglichst schnell ins Ziel zu gelangen. Vor allem dicht aufeinanderfolgende Hindernisse fordern höchstes Geschick von Pferd und Reiter, die miteinander bestens vertraut sein müssen, um im Zusammenspiel derartige Herausforderungen zu meistern. Immerhin sind diese Hindernisse in der Regel bis zu 1,60 Meter hoch, 2 Meter tief oder im Fall der Wassergräben gar 4,5 Meter breit! Seit 1900 ist das Springreiten auch Olympische Disziplin, zunächst für einzelne Sportler, seit 1920 für Mannschaften.
Diese Münzen sind die ersten offiziellen FEI-Münzen, die jemals ausgegeben wurden. Sie wurden von B.H. Mayer’s Kunstprägeanstalt geprägt. Sammler können sie über den Fachhandel beziehen.

Mehr über diese und andere Münzen erfahren Sie auf der Seite von Coin Invest Trust.

Die offizielle Webseite der FEI finden Sie hier.

Übrigens betreibt die FEI auch einen eigenen Youtube-Kanal.