Auszeichnungen deutscher Kriegervereine

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20. Dezember 2012 – Jörg Nimmergut stellt in seinem Band die Auszeichnungen von Vereinen, Verbänden und Waffenbünden vor. Anfänglich als Begräbnisvereine gegründet, entwickelte sich das Kriegervereinswesen zum Hort der soldatischen Kameradschaft, gefolgt von der Treue zu Kaiser und Reich bis hin zur Gleichschaltung im Dritten Reich – faszinierend ausgedrückt in ihren Abzeichen und Auszeichnungen durch die verblüffende Vielfalt von 42.000 Kriegervereinen (1943).

Jörg Nimmergut, Auszeichnungen deutscher Kriegervereine 1800-1943. Gietl Verlag, Regenstauf, 2012. 608 Seiten, 12,5 x 19 cm cm, Hardcover. ISBN: 978-3-86646-093-5. 49,90 Euro.

Dieser erste Preiskatalog, ergänzt durch eine klar gegliederte Übersicht über die Entwicklung des deutschen Kriegervereinswesens ab 1786, schafft durch sinnvolle Gruppierungen eine Übersicht über die Materialfülle.

Jörg Nimmergut
Jörg Nimmergut, geboren 1939 in Berlin und Träger des von Hessenthal-Preises, ist Historiker und Fachjournalist für Orden und Militaria. Er studierte Pädagogik in Berlin und Romanistik und Germanistik in München. Außerdem besuchte er die Werbefachliche Akademie in München, wo er sich auch eine eigene Werbeagentur aufbaute.
Durch über 50 Buchveröffentlichungen, davon ein großer Teil zum Thema Orden und Ehrenzeichen, unter anderem das fünfbändige Werk „Deutsche Orden und Ehrenzeichen bis 1945“, wurde er zum anerkannten Fachautor auf diesem Gebiet. Nimmergut arbeitete als Konservator im Deutschen Ordensmuseum, als öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für deutsche Orden und Ehrenzeichen und ist Mitglied im wissenschaftlichen Beirat der Deutschen Gesellschaft für Ordenskunde. Neben Buchveröffentlichungen war er auch Chefredakteur renommierter deutscher Orden- und Militaria-Zeitschriften.
Er erhielt bereits zahlreiche Auszeichnungen im In- und Ausland, darunter auch die Verdienstmedaille des Deutschen Roten Kreuzes, und im Jahr 2001 das Ehrenzeichen der Österreichischen Gesellschaft für Ordenskunde.

Weitere Informationen zum Buch bietet die Seite des Gietl Verlages.