Anhalts Geschichte auf Münzen, Medaillen und Stichen

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12. Juli 2012 – Dieses Jahr begeht Anhalt seinen 800. Geburtstag. Um das zu feiern, hat der Anhaltische Heimatbund einen prächtigen Band herausgegeben: „800 Jahre Anhalt. Geschichte, Kultur, Perspektiven“.

Anhaltscher Heimatbund (Hrsg.), 800 Jahre Anhalt. Geschichte, Kultur, Perspektiven. Wettin 2012, Verlag Janos Stekovics. 576 S., farbige Abb., Fadenbindung, 22 x 28 cm. ISBN 978-3-89923-296-7. 35 Euro.

Zahlreiche namhafte Autoren haben dazu beigetragen, in diesem reichbebilderten Buch dem Leser Anhalts Geschichte näherzubringen. Gleichzeitig ist der Band auch der begleitende Katalog zur Ausstellung „anHALTsichten. 800 Jahre Anhalt in Gold und Silber, auf Kupfer und Papier“ im Kunstmuseum des Landes Sachsen Anhalt.

Der Bogen, den die Artikel spannen, ist weit, reicht er doch von Katharina der Großen bis zu Johann Sebastian Bach, der in Köthen seine Brandenburgischen Konzerte komponierte, von dem in Dessau geborenen Kurt Weill, dem Komponisten der Dreigroschenoper, hin zu dem Bauhaus, das in Dessau eine Fluchtstätte fand. Ein weiteres UNESCO-Weltkulturerbe kommt ebenfalls nicht zu kurz: das Gartenreich Dessau-Wörlitz.

Doch vor allem wird eine äußerst bedeutende Münzsammlung in großem Umfang vorgestellt: die Sammlung der Stadt Bernburg. Hunderte Münzen, Medaillen und Orden werden in Bild und Text präsentiert und lassen die Geschichte Anhalts Revue passieren. Ähnliches beabsichtigte bereits 1710 die erste anhaltische Chronik, die mit Kupferstichen illustriert war. Die Kupferdruckplatten solcher Stiche sind zwar selten erhalten, doch die der Chronik haben überlebt und werden ebenfalls in dem Buch gezeigt.

Weitere Informationen zu dem Buch bietet die Seite des Verlags Janos Stekovics.

Hier können Sie sich zur Sammlung von Schloss Bernburg informieren.

Mehr zur Ausstellung auf Schloss Moritzburg finden Sie hier.

Zum Jubiläum gibt es eine eigene Seite: Anhalt800.

Schauen Sie sich das wunderbare Gartenreich einmal an, …

…, lassen Sie sich bezaubern von Bachs Brandenburgischen Konzerten, …

… oder hören Sie sich die Originalaufnahme von Weills Dreigroschenoper an in der Aufführung mit Lotte Lenya.