Sondermünzen-Serie „Nationalpark“ komplett

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25. Januar 2010 – Am 21. Januar 2010 erschien die letzte Sondermünze aus der Serie, welche der Bund dem Schweizerischen Nationalpark widmet. Die von Niklaus Heeb gestaltete Prä-
gung aus Bimetall zeigt das Alpenmurmeltier.

Schweizerischer Nationalpark – Murmeltier – Nennwert: 10 CHF – Legierung: Bimetall (Kupfer-Nickel und Aluminiumbronze) – Gewicht: 15 g – Durchmesser: 33 mm – Auflage: unzirkuliert max. 94.000, PP max. 12.000.

Das Quartett der typischen Nationalparktiere ist vollständig: Zu Steinbock, Steinadler und Rothirsch gesellt sich nun das Murmeltier. Es ist das letzte Sujet der vierteiligen Sondermünzen-Serie „Schweizerischer Nationalpark“, welche die Eidgenössische Münzstätte Swissmint seit 2007 herausgibt. Die neue Münze ist vom Künstler und wissenschaftlichen Illustrator Niklaus Heeb gestaltet worden. 
 
Erfolgreiche Serie zu Schweizer Alpentieren
Alle Sujets bis zurück zum Steinbock 2007 sind in diesem Jahr noch erhältlich. Wer also die ganze Reihe in seiner Sammlung haben will, hat jetzt Gelegenheit, diese zu komplettieren. Die Bimetallmünzen haben einen Nennwert von 10 Franken und sind unter www.swissmint.ch oder bei Münzenhändlern und Banken zu beziehen. Zwei Prägequalitäten stehen zur Auswahl: „unzirkuliert“ und „Polierte Platte“ im Etui. Das aktuelle Sujet „Murmeltier“ ergänzt außerdem die Schweizer Umlaufmünzen im Münzsatz 2010. Mit dem Erlös aus dem Verkauf der Münzen, dem Prägegewinn, unterstützt der Bund kulturelle Projekte in der ganzen Schweiz.

Skizze zum Thema „Steinadler“ von Nikolaus Heeb

Niklaus Heeb
Niklaus Heeb wurde 1965 in Basel geboren. In den Jahren 1986-1991 ließ er sich an der Hochschule für Gestaltung und Kunst Zürich (HGKZ) zum Wissenschaftlichen Illustrator ausbilden. 1996-2000 absolvierte er ein Studium der integrativen Biologie an der Universität Basel, das er 2002 mit dem Diplom abschloss. Im Jahre 2000 erhielt er den Förderpreis der HGKZ und wurde 2002 bei dieser Institution als Dozent engagiert. Seit 2006 steht er dem Studienbereich Scientific Visualization vor. Er arbeitet zudem als freischaffender Künstler und Illustrator, unter anderem für zoologische Gärten, Museen und Printmedien.